Referenz-Interview

„Kostenersparnis von 10 % im Vergleich mit anderen Reinraum-Reinigungslösungen.“

Auftragnehmer trifft Auftraggeber. Daniel Cavelius, Vertriebsleiter Deutschland, Hydroflex Group, interviewt einen guten Bekannten, mit dem er seit Jahren einen engen beruflichen Austausch pflegt – Torsten Block, Gebietsleiter bei der SPIEGELBLANK Reinigungsunternehmen Heinz Kuhnert GmbH & Co. KG.

Torsten Block ist einer der vier Gebietsleiter des rund 2.000 Mitarbeiter starken und bundesweit tätigen Reinigungsunternehmens in Schleswig-Holstein. Er ist ein Kenner und damit auch überzeugter Fan des Hydroflex Xtra-Konzepts. Einer, der Wirtschaftlichkeit weiterdenkt. Und deren Facetten im Blick hat. Für Torsten Block heißt Reinräume reinigen auch, aus einem Routine-Service ein wirksames Kundenbindungs-Instrument zu machen. Das ist wirtschaftlich. Denn anspruchsvolle Kunden, deren Ansprüche und räumlichen Gegebenheiten man genauestens kennt, lassen sich leichter und damit zeitsparender bedienen.

Mit dem Xtra-Konzept hat Torsten Block das für reinste Arbeit passende Instrument zur Hand. Seit wann und wie er das Xtra-Konzept einsetzt, was er daran schätzt und welche Vorteile es SPIEGELBLANK-Kunden und zugleich dem Unternehmen bringt, erläutert er hier.

 

Daniel Cavelius (DC): Herr Block, da Ihr Unternehmen sehr breit aufgestellt ist, die Frage:  Welchen Stellenwert hat die Reinraum-Reinigung bei Ihnen?

Torsten Block (TB): In meinem Geschäftsbereich ist die Reinraum-Reinigung wegen eines Großkunden vom Umsatz her die Nr. 1 und zugleich ein Leuchtturmprojekt. Zudem gibt es noch einen weiteren, jedoch wesentlich kleineren Reinraum-Kunden. Bezogen auf den Gesamtumsatz liegen wir mit unserem Reinraum-Großkunden auf Platz 2.

DC: Seit wann zählt die Reinraum-Reinigung zu Ihrem Leistungsportfolio? Und inwieweit haben aus Ihrer Sicht die Ansprüche der Kunden an die Reinraum-Reinigung zugenommen?

TB: Seit 20 Jahren gehört die Reinraum-Reinigung zum Leistungsportfolio. Die Kundenansprüche haben sich deutlich erhöht. Und verlangen eine ständige Schulung. Sogar die Nachschulung der erfahrenen, hochqualifizierten Kräfte der Stammmannschaft. 

DC: Bevor wir uns kannten, haben Sie ja bereits rund 6 Jahre mit unseren Produkten gearbeitet. Was für Erfahrungen haben Sie da gemacht?

TB: Ja, vor der Entscheidung für das Xtra-Konzept haben wir Ihre Leasing-Mehrwegmopps verwendet. Leider wurden die Mopps seitens der von uns beauftragten Wäscherei nicht ausreichend auf ihre Reinraum-Tauglichkeit geprüft. Deren Mängel auf Grund übermäßigen Einsatzes fielen erst unserer Vorarbeiterin auf. Und mit der Wäscherei wurde auch anschließend keine zufriedenstellende Lösung gefunden. Zudem war das Gesamtkonzept nicht nachhaltig. Gewaschen wurden die Mehrwegmopps über 550 km entfernt – in Den Haag. Also ein großer logistischer Aufwand. Und weil wir mit Ihnen, Herr Cavelius, in regelmäßigem Kontakt standen und Sie immer ein offenes Ohr für unsere Anliegen hatten, wendeten wir uns wiederum an Hydroflex.

DC: Warum haben Sie sich für das Xtra-Konzept entschieden?

TB: Bevor wir die Vorzüge des Xtra-Konzepts kennenlernten, haben wir verschiedene Tests gefahren – mit Produkten von Hydroflex und anderen renommierten Mitbewerbern. Keins der Produkte überzeugte – bis uns seitens Hydroflex das Xtra-Konzept empfohlen wurde. Dies setzen wir jetzt seit einem Jahr mit großem Erfolg ein.

„Zudem haben diese Einwegmopps eine bessere Qualität, wie Luftmessungen beim Kunden ergeben haben.“ 

Torsten Block, Gebietsleiter SPIEGELBLANK


DC: Welche Faktoren machen Ihrer Erfahrung nach das Xtra-Konzept besonders nachhaltig und wirtschaftlich? Und gibt es weitere Faktoren, die für das Xtra-Konzept sprechen?

TB: Dafür muss man sich zunächst die Dimension klar machen: Bei unseren Premium-Reinraum-Kunden führen wir 2-mal täglich, morgens und abends, eine Reinigung durch. Und dies 7 Tage in der Woche. Das macht einen Rücklauf von 1.100 Bezügen pro Woche. Das hat bisher neben Waschkosten auch hohe Fahrtkosten zur Wäscherei mit sich gebracht. Jetzt holen wir die Mopps mit unserem eigenen Fahrdienst ab und waschen sie bei uns im Haus. Somit liegt auch die Qualitätskontrolle in unserer eigenen Hand. Diese Selbstverantwortung nehmen wir sehr ernst.

Die Einwegmopps verwenden wir anschließend noch bis zu ca. 10-mal für die Reinigung in bestimmten dafür geeigneten Nicht-Reinräumen. Denn eine wiederholte qualitative Verwendung ist abhängig von der jeweiligen Bodenbeschaffenheit. Die Logistik für den gesamten Prozess übernehmen wir selbst. Zur eigentlichen Leistung der Einwegmopps: Zwar haben wir mit den von uns im Rahmen des Xtra-Konzepts verwendeten Mopps eine etwas geringere Flächenleistung. Diese wird aber mehr als wettgemacht durch eine Kostenersparnis von 10 % im Vergleich mit anderen Reinraum-Reinigungslösungen. Zudem haben diese Einwegmopps eine bessere Qualität, wie Luftmessungen beim Kunden ergeben haben. 

„Das XTRA-Konzept ist … ein Kundenbindungs- und Kundensicherungssystem.“

Torsten Block, Gebietsleiter SPIEGELBLANK

 

DC: Hat die Zufriedenheit Ihres Premium-Kunden, eines Halbleiterherstellers, mit der Reinigungsleistung seit der Umstellung auf das Xtra-Konzept zugenommen?

TB: Wir betreuen den Kunden jetzt seit genau 20 Jahren. Die Zufriedenheit des Kunden hat mit Einführung des Xtra-Konzepts deutlich zugenommen. Das Xtra-Konzept ist somit mehr als ein effizientes Reinraum-Reinigungssystem – nämlich ein Kundenbindungs- und Kundensicherungssystem.

DC: Werden Sie bei weiteren Kunden Einwegmopps einsetzen oder tun Sie das bereits?

TB: Generell versuchen wird das, wenn es passend ist, ja. Es ist allerdings viel Überzeugungsarbeit nötig. Nicht nur beim Kunden, auch intern bei uns. Es war zum Beispiel zunächst nicht leicht, unsere Vorarbeiterin und Reinigungskräfte zu überzeugen.

DC: Inwieweit haben sich durch das Xtra-Konzept die Aufwände für Ihre Reinigungskräfte, Ihre Verwaltung und Ihre Logistik minimiert?

TB: Das Handling hat sich vereinfacht. Bei einem Einwegmopp des Xtra-Konzepts spürt eine Fachkraft auf Grund eines Stockens beim Flüssigkeitsverbrauch genau, wann der Mopp ausgetauscht werden muss. In der Regel ist dies nach 15 bis 18 qm2 der Fall. Verfügt die Fachkraft nicht über einen solchen Einwegmopp und ist allein auf die eigene, subjektive Einschätzung angewiesen, sind zusätzliche Fehler nahezu zwangsläufig: Zum einen werden Mopps über die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit eingesetzt. Dann leidet die Reinigungseffizienz. Oder ihre Leistungsfähigkeit wird nicht voll ausgeschöpft. Dann leidet die Wirtschaftlichkeit. Die Aufwände für die Verwaltung und Logistik haben sich hingegen nicht merklich reduziert.

„Hydroflex-typische Leistung ist: Keine Standards verkaufen, sondern über Feedback-Schleifen mit dem Kunden die jeweilige Ideal-Lösung zu entwickeln.“

Torsten Block, Gebietsleiter SPIEGELBLANK

 

DC: Würden Sie Hydroflex bzw. das Xtra-Konzept weiterempfehlen?

TB: Ja, ohne Einschränkungen, auf jeden Fall!

DC: Zum Schluss: Ihre Meinung über Hydroflex und das Xtra-Konzept in zwei bis drei Sätzen.

TB: Besonders zufrieden sind wir mit der Beratungsleistung. Sie haben uns immer mit neuesten Informationen, Produktmustern und Updates zu Produkten versorgt. Und dafür gesorgt, dass das jetzt von uns eingesetzte Xtra-Konzept genau unsere individuellen Ansprüche erfüllt. Was übrigens eine Hydroflex-typische Leistung ist: Keine Standards verkaufen, sondern über Feedback-Schleifen mit dem Kunden die jeweilige Ideal-Lösung zu entwickeln.

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